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Obrigkeitsglaube wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Obrigkeitsglauben
Worttrennung:
- Ob·rig·keits·glau·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Obrigkeitsglaube (Info)
Bedeutungen:
- Vertrauen darauf, dass im Wesentlichen gut regiert wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Obrigkeit und Glaube sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Glaube
Beispiele:
- „Trotz unserer politischen Korrektheit, unseres Obrigkeitsglaubens und unseres Hangs, sinnlos vor roten Ampeln stehen zu bleiben, bin ich ein großer Deutschland-Fan.“[1]
- „Seit der 1968er Generation glauben die Deutschen, von ihrem früheren Obrigkeitsglauben endlich kuriert zu sein.“[2]
Übersetzungen
Vertrauen darauf, dass im Wesentlichen gut regiert wird
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Obrigkeitsglaube“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obrigkeitsglaube“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Obrigkeitsglaube“
- Duden online „Obrigkeitsglaube“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Obrigkeitsglaube“
Quellen:
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 178.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 87 f.