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Worttrennung:
- Or·dens·na·me, Plural: Or·dens·na·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ordensname (Info)
Bedeutungen:
- Name eines Ordens
- Name, den eine Person annimmt, wenn sie in einen Orden eintritt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Orden, Fugenelement -s und Name
Oberbegriffe:
- Eigenname, Name
Beispiele:
- „Mein Cousin Hermann, den ich als Jugendlicher nur einmal in meinem Leben gesehen hatte, war Mönch in einem rheinischen Kloster geworden und hatte den Ordensnamen Eusebius angenommen.“[1]
- „Auch die Ordens- und Klosternamen, die in einem formellen Namensgebungsakt Ordensschwestern, Nonnen oder Mönchen verliehen und von diesem Augenblick an auch in der Öffentlichkeit gebraucht werden, sind im Grunde zu den Pseudonymen zu stellen (…).“[2]
Übersetzungen
Name, den eine Person annimmt, wenn sie in einen Orden eintritt
- Wikipedia-Artikel „Ordensname“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ordensname“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ordensname“
Quellen:
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 48.
- ↑ Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 37 f. ISBN 3-11-007984-4