Osmane

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Osmane (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Osmane die Osmanen
Genitiv des Osmanen der Osmanen
Dativ dem Osmanen den Osmanen
Akkusativ den Osmanen die Osmanen

Worttrennung:

Os·ma·ne, Plural: Os·ma·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Osmane (Info)
Reime: -aːnə

Bedeutungen:

Angehöriger des Osmanischen Reiches

Weibliche Wortformen:

Osmanin

Beispiele:

„Sie konvertierten erst nach der Eroberung des Balkans durch die Osmanen ab dem 17. Jahrhundert zum Islam.“[1]
„Jahrhundertelang beherrschen die Osmanen und ihre Vasallen die nordafrikanische Küste – bis 1830 eine französische Armada Algier ansteuert.“[2]
„Die großen Reiche Asiens – die Osmanen, Perser, Moguln und Chinesen – bekamen sehr bald mit, dass die Europäer einen neuen Kontinent entdeckt hatten.“[3]
„Russland plante, sich militärisch einen Zugang zum Mittelmeer zu verschaffen – und um das zu erreichen, musste es die Osmanen vertreiben.“[4]

Wortbildungen:

osmanisch
Osmanenherrschaft, Osmanenreich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Osmane
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Osmane
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOsmane
The Free Dictionary „Osmane
Duden online „Osmane

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 231.
  2. Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 73.
  3. Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. 13. Auflage. Pantheon Verlag, München 2015 (Originaltitel: קיצור תולדות האנושות, übersetzt von Jürgen Neubauer aus der englischen Übersetzung Sapiens: A Brief History of Humankind), ISBN 978-3-570-55269-8, Seite 362.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 67. Norwegisches Original 2016.