Panzerlurch

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Panzerlurch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Panzerlurch die Panzerlurche
Genitiv des Panzerlurches
des Panzerlurchs
der Panzerlurche
Dativ dem Panzerlurch
dem Panzerlurche
den Panzerlurchen
Akkusativ den Panzerlurch die Panzerlurche

Worttrennung:

Pan·zer·lurch Plural: Pan·zer·lur·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Panzerlurch (Info)

Bedeutungen:

Biologie, Paläobiologie: ein sehr ursprüngliches, ausgestorbenes Amphibium[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Panzer und Lurch

Synonyme:

Stegocephale, Labyrinthodontier

Beispiele:

"Die Haut der Schleichenlurche ist glatt und oft mattdunkel gefärbt. Manche Arten haben farbige Streifen oder Flecken an den Seiten. Früher wurden sie aufgrund in der Haut eingelagerter Kalkschuppen und wegen der zusammengewachsenen Schädelknochen als mit den ausgestorbenen Panzerlurchen verwandt angesehen; heute werden diese Eigenschaften aber als sekundäre Anpassungen interpretiert."[2]
„Noch vor den Ur-Reptilien wagten die Lurche als die unmittelbaren Nachkommen der Quastenflosser (Crossopterygier) den Schritt aus dem Wasser auf das Festland. In der Gestalt der plumpen und schweren, durchweg geschwänzten, salamander- oder eidechsenähnlichen Panzerlurche (Stegocephalen) lebten sie als die ersten Landwirbeltiere vom Oberdevon … bis zum Ende der Trias.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Panzerlurche

Quellen:

  1. Nach neueren Untersuchungen hat sich das Taxon der „Labyrinthodontia“ bzw. das der „Stegocephala“ (Panzerlurche) als paraphyletisch, also nicht natürlich erwiesen. Die Taxonomie wurde daraufhin angepasst. Die Mitglieder der Gruppe stellt man heute zu den „Reptiliomorpha“, einer Schwestergruppe aller rezenten Amphibien. Nichtsdestotrotz finden sich die Begriffe „Labyrinthodontia“, „Stegocephala“ und „Panzerlurch“ häufig in der biologischen Literatur.
  2. Wikipedia, Artikel: Schleichenlurche
  3. Die große Bertelsmann Lexikon-Bibliothek. 1967. Auflage. Band 15: Das große illustrierte Tierbuch (von Hans-Wilhelm Smolik), C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1967, Spalte 1031, Artikel „Die Lurche“, dort auch „Panzerlurch“