Paraphe

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Paraphe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Paraphe die Paraphen
Genitiv der Paraphe der Paraphen
Dativ der Paraphe den Paraphen
Akkusativ die Paraphe die Paraphen

Nebenformen:

Paraph

Worttrennung:

Pa·ra·phe, Plural: Pa·ra·phen

Aussprache:

IPA: ; Österreich: [1]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Paraphe (Info)
Reime: -aːfə, -afə

Bedeutungen:

ein auf wenige Zeichen verkürztes Namenszeichen oder ein Namensstempel

Herkunft:

von französisch paraphe → fr übernommen, einer Nebenform von paragraphe → fr, das auf spätlateinisch paragraphus → la „Paragraf“ zurückgeht[2]

Synonyme:

Namenskürzel, Namenszeichen

Beispiele:

„Den Antrag zur Auflösung des Bundestages hatte Schröder bereits am 1. Juli samt seiner Paraphe im Präsidialamt hinterlegt.“[3]
„Säuberlich waren auf der letzten Seite am unteren Rand die Paraphen der drei Neusprachler zu sehen: Mu – das war Muller; zbk – das war Zubanek; und Fen – das war die Paraphe meines Vaters, der mir den Namen Fendrich vererbt hat.“[4]

Wortbildungen:

paraphieren

Übersetzungen

  ein auf wenige Zeichen verkürztes Namenszeichen oder ein Namensstempel
Wikipedia-Artikel „Paraphe“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Paraphe“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Paraphe“
The Free Dictionary „Paraphe“
Duden online „Paraphe“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Paraphe“

Quellen:

  1. ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
  2. ↑ Duden online „Paraphe“
  3. ↑ Wortschatzlexikon Uni Leipzig, Quelle: welt.de vom 22.07.2005
  4. ↑ Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 37.

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