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„Die älteste Form der schriftlichen Evidenzhaltung der zu einer Grundherrschaft gehörigen verbauten und unverbauten Parzellen war das Urbar oder Dienstbuch, das periodisch neu angelegt und jeweils durch Nachträge ergänzt wurde. Darin waren, topographisch geordnet, die einzelnen Parzellen, die Namen der Nutznießer (Besitzer) und die von ihnen zu bestimmten Terminen zu leistenden Grundzinse verzeichnet.“[2]
„Weder das öffentliche Interesse noch das Interesse der beteiligten Parteien erfordert einen Bescheid über die Feststellung, daß eine bestimmte Parzelle im Hochwasserabflußbereich liegt, ein Bauwerk auf dieser Parzelle daher der Bewilligungspflicht nach § 38 WRG 1959 unterliegt, weil diese Frage im Zusammenhang mit der Gewährung oder Versagung der wasserrechtlichen Bewilligung zur Errichtung eines konkreten Bauwerkes auf dieser Parzelle mit zu beantworten ist.“[3]
„Sie gingen nebeneinander auf einem der schmalen ungepflasterten Wege, die sich in gewisser Regelmäßigkeit zwischen den einzelnen Parzellen hinzogen.“[4]
„Alle Höfe lagen auf etwa gleich großen Parzellen, Wohn- und Lagerhäuser reihten sich an den gleich langen und breiten Hauptstraßen des Oppidums auf.“[5]
„Gestern, am Donnerstag, hatte er extra früher Feierabend gemacht und sich wieder eine schöne Fuhre Gemüse und Salat abgeholt, völlig umsonst, schließlich konnte er ja leider, leider nicht mehr selbst auf seiner Parzelle anbauen und ernten.“[6]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 109. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
↑Dirk Husemann, Jutta Wieloch: Wo das Handwerk goldenen Boden hatte. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 68-77, Zitat Seite 76.
↑Kirsten Püttjer, Volker Bleeck: Bauer, Trecker, Tod. Emons, 2014 (Zitiert nach Google Books).