Pasquill

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Pasquill (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Pasquill die Pasquille
Genitiv des Pasquills der Pasquille
Dativ dem Pasquill den Pasquillen
Akkusativ das Pasquill die Pasquille

Worttrennung:

Pas·quill, Plural: Pas·quil·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pasquill (Info)
Reime: -ɪl

Bedeutungen:

bildungssprachlich, veraltend: anonyme/pseudonyme Schmäh-, Spottschrift

Herkunft:

von gleichbedeutend italienisch pasquillo → it entlehnt

Synonyme:

Pasquinade

Beispiele:

„Lange Zeit hat man übrigens geglaubt, die Verhaftung und lebenslängliche Inhaftierung de Sades sei durch ein ihm zugeschriebenes Pasquill »Zoloé et ses deux acolytes« (Zoloé und ihre beiden Meßgehilfen) veranlaßt worden, das sich recht boshaft mit dem Privatleben Joséphines, der Gattin Bonapartes, befaßte.“

Wortbildungen:

Pasquillant

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pasquill
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pasquill
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pasquill
Duden online „Pasquill
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Pasquill“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Pasquill“.
  2. Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 94.