Patientenakt

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Patientenakt gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Patientenakt, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Patientenakt in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Patientenakt wissen müssen. Die Definition des Wortes Patientenakt wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPatientenakt und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Patientenakt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Patientenakt die Patientenakten
Genitiv des Patientenakts
des Patientenaktes
der Patientenakten
Dativ dem Patientenakt den Patientenakten
Akkusativ den Patientenakt die Patientenakten

Nebenformen:

in Österreich ungebräuchlich oder erst seit Kurzem gebräuchlich:[1] Patientenakte

Worttrennung:

Pa·ti·en·ten·akt, Plural: Pa·ti·en·ten·ak·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Sammlung von Aufzeichnungen/Dokumenten über eine Person, die in medizinischer Behandlung ist/war

Herkunft:

Determinativkompositum aus Patient und Akt mit dem Fugenelement -en

Beispiele:

„Die Kombination relevanter Faktoren in einem Patientenakt zu markieren – etwa ein Knochenbruch bei einem Diabetes-Patienten – war bisher aufwendig, sagt Brehme.“[2]
„Die weitreichendste Position nahm in der Diskussion der Nichtmediziner Herbert Höllebauer mit der Vision vom ‚elektronischen Patientenakt‘ ein, dessen Daten über eine ‚Datenautobahn im gesicherten Umfeld‘ allzeit greifbar sind.“[3]
„Oft fällt dieses Gespräch recht umfangreich aus, weil neben der Vermittlung von Informationen auch viel Zeit dafür verwendet wird, Befunde zu sichten, eine Anamnese durchzuführen und einen Patientenakt anzulegen.“[4]
„Bei J .W. ergibt die Anamnese, die sich u.a. auf den Patientenakt der Anstalt Emmerdingen, wo er bereits stationärer Patient gewesen war, stützt: “[5]
„In weiterer Folge werden anhand der wenigen Dokumente, die im Patientenakt mit der Nummer 13.985 im Kärntner Landesarchiv erhalten sind, die einzelnen bis zum Tod Karls rekonstruiert.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Patientenakte.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy); Eintrag: Akt, auf Seite 175
  2. Schon beim Erstgespräch rekrutiert. In: DiePresse.com. 14. Juli 2017, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 25. Juli 2018).
  3. Passwort Patient. In: Der Standard digital. 26. September 2004 (URL, abgerufen am 25. Juli 2018).
  4. Bernhard Hadolt, Monika Lengauer: Genetische Beratung in der Praxis. Campus, 2009 (Zitiert nach Google Books).
  5. Gertraud Schottdorf: Arbeits- und Leistungsmedizin in der Weimarer Republik. Matthiesen, 1995, Seite 151 (Zitiert nach Google Books).
  6. Bernhard Gitschtaler: Ausgelöschte Namen. Otto Müller, 2015 (Zitiert nach Google Books).