Pellkartoffel

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Pellkartoffel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pellkartoffel die Pellkartoffeln
Genitiv der Pellkartoffel der Pellkartoffeln
Dativ der Pellkartoffel den Pellkartoffeln
Akkusativ die Pellkartoffel die Pellkartoffeln
ein kleiner Haufen Pellkartoffeln mit einer Schüssel Quark

Worttrennung:

Pell·kar·tof·fel, Plural: Pell·kar·tof·feln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pellkartoffel (Info)

Bedeutungen:

meist Plural: im ganzen gekochte, ungeschälte Kartoffel

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs pellen und dem Substantiv Kartoffel

Gegenwörter:

Salzkartoffel

Oberbegriffe:

Kartoffel

Beispiele:

Pellkartoffeln werden oft nur mit Quark gegessen.
„Auf Kurts besonderen Wunsch kochte Ella Pellkartoffeln, warme, mehlige, geplatzte Pellkartoffeln.[1]
„Es gab Heringe mit Pellkartoffeln und zum Nachtisch Erdbeeren mit süßer Sahne.“[2]
„Indes holte Zdenek einen schwarzen Topf voller gekochter Pellkartoffeln, schälte sie und schnitt sie in eine Pfanne mit Schweineschmalz.“[3]
„Trotzdem trieb Francesco, der Gefängniskoch, besonders schöne auf, als sich die begüterten Häftlinge Leblanc und Alcoba für das Mittagsmahl des 15. November Pellkartoffeln bestellten.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pellkartoffel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pellkartoffel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPellkartoffel
The Free Dictionary „Pellkartoffel

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 22. Kein ISBN.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 45.
  3. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 103.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 236. Erstveröffentlichung Zürich 1960.