Pennälersprache
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Pennälersprache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Pennälersprache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Pennälersprache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Pennälersprache wissen müssen. Die Definition des Wortes Pennälersprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPennälersprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Pennälersprache (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Pennälersprache | —
|
| Genitiv | der Pennälersprache | —
|
| Dativ | der Pennälersprache | —
|
| Akkusativ | die Pennälersprache | —
|
Worttrennung:
- Pen·nä·ler·spra·che, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Gruppensprache/Standessprache der Schüler höherer Schulen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Pennäler und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Frühere Arbeiten, die auch die Pennälersprache mit einbezogen, beachteten insbesondere den speziellen Wortschatz, die geblümten Redewendungen, metaphorischen Ausdrücke, die aus dem Kneipenwesen der Korporationen oder aus dem Universitäts- oder Gymnasialbetrieb stammten (…).“[1]
- „Auch die Schüler- und »Pennälersprache« läßt sich bis zu den mittelalterlichen Klosterschulen zurückverfolgen.“[2]
- „Die neuere Pennälersprache des 20. Jahrhunderts weist Unterschiede auf, die mit der politischen Teilung der Ukraine zusammenhängen:…“[3]
Übersetzungen
Linguistik: Gruppensprache/Standessprache der Schüler höherer Schulen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pennälersprache“
Quellen:
- ↑ Heinrich Löffler: Germanistische Soziolinguistik. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1985, Seite 134. ISBN 3-503-02231-7.
- ↑ Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 78. ISBN 3-323-00169-9.
- ↑ Olexa Horbatsch: Lexikale und Wortbildungselemente des ukrainischen Argots. In: Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1963, Seite 261-280; Zitat: Seite 263. Abkürzung aufgelöst.