Perikymatie
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Perikymatie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Perikymatie | die Perikymatien |
| Genitiv | der Perikymatie | der Perikymatien |
| Dativ | der Perikymatie | den Perikymatien |
| Akkusativ | die Perikymatie | die Perikymatien |
Worttrennung:
- Pe·ri·ky·ma·tie, Plural: Pe·ri·ky·ma·ti·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Anatomie: winzige Wachstumsrille, die beim Wachstum des Zahnes jeweils alle sechs bis zwölf Tage angelegt wird, vergleichbar den Jahresringen eines Baumes
Beispiele:
- "Sie endigen jeweils in den Erhabenheiten einer Perikymatie, "[1]
- „Wenn eine Schicht auf die Oberfläche trifft, entsteht eine Furche, die Perikymatie genannt wird.“[2]
- „Auf einem Zahn beobachtet man einen dickeren Retziusstreifen, dem außen eine ausgeprägtere Perikymatie und, im darunterliegenden Dentin, Interglobulardentin nach Czermak, entsprechen.[3]
- Anhand der Perikymatien lässt sich ablesen, wie schnell der Zahn im Gebiss heranwuchs.
Übersetzungen
Anatomie: winzige Wachstumsrille, die beim Wachstum des Zahnes angelegt wird
Quellen:
- ↑ Gustav Preiswerk: Beiträge zur Kenntniss der Schmelzstructur bei Säugethieren, 1895
- ↑ Wolfgang Gühring,Joachim Barth: Anatomie: spezielle Biologie des Kausystems, Seite 58, München 1992 ISBN 3921280-84-2
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: Deutsche Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde mit Zentralblatt für die gesamte Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde, Band 31, 1951