Personenwitz

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Personenwitz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Personenwitz die Personenwitze
Genitiv des Personenwitzes der Personenwitze
Dativ dem Personenwitz
dem Personenwitze
den Personenwitzen
Akkusativ den Personenwitz die Personenwitze

Worttrennung:

Per·so·nen·witz, Plural: Per·so·nen·wit·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Personenwitz (Info)

Bedeutungen:

Witz mit einer bestimmten Person/bestimmten Personen als Protagonisten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Person und Witz sowie dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

Witz

Beispiele:

„Bis zu einem gewissen Grade sind auch diese Witze Personenwitze.“[1]
„Als Personenwitz richtet sich der politische Witz gegen das politische Personal und geißelt seine intellektuellen, moralischen und charakterlichen Unzulänglichkeiten.“[2]
„Während der Sophist mit dem Autoritätsbeweis zugleich die Autorität verulkt, verzichtet Psellos auf jeglichen Personenwitz.“[3]
„Wenngleich sie regelmäßig gemeinsam auftreten, ist für die verschiedenen Humor-Techniken doch sinnvoll, neben der Unterscheidung von Sach- und Personenwitz auf einer zweiten Ebene auch Inhaltshumor, der narrativ operiert, und Sprachhumor, der mit elokutionellen (sprachlichen) Mitteln arbeitet, analytisch voneinander zu trennen. “[4]
„Dort fand ich einige Bezeichnungen wie Flachwitze, Personenwitze, Blondinenwitze, Kinderwitze, Fritzchenwitze, Namenwitze, Berufswitze, Coole Witze, Ausländerwitze, Antiwitze, Doktorenwitze, Weihnachtwitze, lustige und schlechte Witze.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 96.
  2. Klaus Hansen: Das kleine Nein im großen Ja. Witz und Politik in der Bundesrepublik. Leske & Budrich, Opladen 1990, ISBN 978-3-8100-0849-2, Seite 21 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).
  3. Klaus Hansen; Jens Holzhausen (Herausgeber): Psyche - Seele - anima: Festschrift für Karin Alt. Teubner, Stuttgart/Leipzig 1998, ISBN 3-519-07658-6, Fliegentod und Auferstehung (von Margarete Billerbeck), Seite 197 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).
  4. Alexander Baur, Nikola Wiegeler: Humor in der Rhetorik. In: Rheton. Online-Zeitschrift für Rhetorik, Universität Salzburg, 2011. Aufgerufen am 14.5.2020.
  5. Monika Ediger-Lämmel: Der Witz. ein Spiegelbild der Gesellschaft. Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-7528-4185-5, Seite 5 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).