Personenwitz

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Personenwitz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Personenwitz die Personenwitze
Genitiv des Personenwitzes der Personenwitze
Dativ dem Personenwitz
dem Personenwitze
den Personenwitzen
Akkusativ den Personenwitz die Personenwitze

Worttrennung:

Per·so·nen·witz, Plural: Per·so·nen·wit·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Personenwitz (Info)

Bedeutungen:

Witz mit einer bestimmten Person/bestimmten Personen als Protagonisten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Person und Witz sowie dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

Witz

Beispiele:

„Bis zu einem gewissen Grade sind auch diese Witze Personenwitze.“
„Als Personenwitz richtet sich der politische Witz gegen das politische Personal und geißelt seine intellektuellen, moralischen und charakterlichen Unzulänglichkeiten.“
„Während der Sophist mit dem Autoritätsbeweis zugleich die Autorität verulkt, verzichtet Psellos auf jeglichen Personenwitz.“
„Wenngleich sie regelmäßig gemeinsam auftreten, ist für die verschiedenen Humor-Techniken doch sinnvoll, neben der Unterscheidung von Sach- und Personenwitz auf einer zweiten Ebene auch Inhaltshumor, der narrativ operiert, und Sprachhumor, der mit elokutionellen (sprachlichen) Mitteln arbeitet, analytisch voneinander zu trennen. “
„Dort fand ich einige Bezeichnungen wie Flachwitze, Personenwitze, Blondinenwitze, Kinderwitze, Fritzchenwitze, Namenwitze, Berufswitze, Coole Witze, Ausländerwitze, Antiwitze, Doktorenwitze, Weihnachtwitze, lustige und schlechte Witze.“

Übersetzungen

Quellen:

  1. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 96.
  2. Klaus Hansen: Das kleine Nein im großen Ja. Witz und Politik in der Bundesrepublik. Leske & Budrich, Opladen 1990, ISBN 978-3-8100-0849-2, Seite 21 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).
  3. Klaus Hansen; Jens Holzhausen (Herausgeber): Psyche - Seele - anima: Festschrift für Karin Alt. Teubner, Stuttgart/Leipzig 1998, ISBN 3-519-07658-6, Fliegentod und Auferstehung (von Margarete Billerbeck), Seite 197 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).
  4. Alexander Baur, Nikola Wiegeler: Humor in der Rhetorik. In: Rheton. Online-Zeitschrift für Rhetorik, Universität Salzburg, 2011. Aufgerufen am 14.5.2020.
  5. Monika Ediger-Lämmel: Der Witz. ein Spiegelbild der Gesellschaft. Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-7528-4185-5, Seite 5 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).