Pestwurz

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Pestwurz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pestwurz die Pestwurzen
Genitiv der Pestwurz der Pestwurzen
Dativ der Pestwurz den Pestwurzen
Akkusativ die Pestwurz die Pestwurzen
Pestwurz (Petasites hybridus)

Worttrennung:

Pest·wurz, Plural: Pest·wur·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pestwurz (Info)

Bedeutungen:

Botanik: eine mehrjährige, krautige Pflanze mit zahlreichen Blüten in Traubenform und breiten Blättern

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Pest und Wurz

Synonyme:

Bachbletzen, Gewöhnliche Pestwurz, Hutplagen, Pestilenzwurz, Rote Pestwurz; Schweißlattich, wissenschaftlich: Petasites hybridus, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze

Oberbegriffe:

Korbblütler, wissenschaftlich: Asteraceae

Beispiele:

Die Pestwurz kommt in Europa vor und wächst hauptsächlich an Bächen und Flussufern.
Rasch beginnen Hochstauden wie Pestwurz und Alpen Milchlattich die einstige Alm zu erobern.[1]
»Die Pestwurz sieht an der Unterseite silbrig aus. Wenn sich die Blätter nach oben drehen, bedeutet das, dass es bald regnen wird.«[2]
Laut einer Studie der Schmerzklinik Kiel kann das Extrakt der Pestwurz Migräneattacken um 58 Prozent reduzieren.[3]
Viele Pflanzen bilden Pyrrolizidinalkaloide, einige von ihnen sind in der Volksmedizin als Heilkräuter bekannt. Huflattich etwa, Beinwell oder Pestwurz. Von Huflattich und Pestwurz gibt es mittlerweile nahezu PA-freie Züchtungen, die zu pflanzlichen Arzneimitteln verarbeitet werden dürfen.[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pestwurzen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Pestwurz
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Pestwurz
The Free Dictionary „Pestwurz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPestwurz

Quellen:

  1. Roland Knauer: Auf die Kühe folgt das Wild. In: Zeit Online. Nummer 40/1992, 25. September 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Juni 2012).
  2. Susann Sitzler: Um die Wette wettern. Hobbymeteorologen. In: Zeit Online. Nummer 46/2011, 11. November 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Juni 2012).
  3. Ag.: Grüne Wunder: Das Heil-Geheimnis der Pflanzen. In: DiePresse.com. !) Februar 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 22. Juni 2012).
  4. Hanno Charisius: Die Gefahr wuchert. Giftiges Jakobskreuzkraut. In: sueddeutsche.de. 23. Mai 2009, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. Juni 2012).