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Worttrennung:
- Plu·ral·al·lo·morph Plural: Plu·ral·al·lo·mor·phe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pluralallomorph (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Realisierung/Variante des Pluralmorphems
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Plural und Allomorph
Sinnverwandte Wörter:
- Pluralendung
Oberbegriffe:
- Allomorph, grammatisches Morphem
Beispiele:
- „Im Deutschen finden wir gegenüber dem Englischen wesentlich mehr Pluralallomorphe.“[1]
- „Untersuchungen zur Häufigkeit der Pluralallomorphe auf der Grundlage eines Morpheminventars hat Gerhard AUGST (1975) vorgelegt.“[2]
- „Damit eine auswertbare Anzahl an Pluralallomorphen zur Verfügung stand, wurden aus dem Korpus der Kurzgeschichten die längeren Geschichten ausgewählt.“[3]
- „Die neun Pluralallomorphe sind: {-e, -en, -er, -n, -s, -0, Umlaut, Umlaut + -e, Umlaut + -er}.“[4]
- „Bei den weitaus meisten Substantiven, die auf Vokal enden wie ‚Video‘, wird nur -s als mögliches Pluralallomorph zugelassen; der Auslaut des Wortes bestimmt also die Wahl des Allomorphs.“[5]
- „In §2.3 wurde beispielsweise gezeigt, daß die Regeln für Epenthese und Assimilation genau in dieser Reihenfolge angewendet werden müssen, um die Distribution der drei regulären Pluralallomorphe des Englischen , und zu erfassen.“[6]
Übersetzungen
Linguistik: Realisierung/Variante des Pluralmorphems
Quellen:
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 57.
- ↑ Joachim Mugdan: Flexionsmorphologie und Psycholinguistik. Untersuchungen zu sprachlichen Regeln und ihrer Beherrschung durch Aphatiker, Kinder und Ausländer, am Beispiel der deutschen Substantivflexion. Narr, Tübingen 1977, ISBN 3-87808-082-4, Seite 93.
- ↑ Katharina Meuser, Jana Madlen Schütte, Sina Stremme: Pluralallomorphe in den Kurzgeschichten von Wolfdietrich Schnurre. In: Glottometrics. Nummer Heft 17, 2008 , Seite 12–17, Zitat Seite 13 ram-verlag.eu.
- ↑ Nina Brüers, Anne Heeren: Pluralallomorphe in Briefen Heinrich von Kleists. In: Glottometrics. Nummer Heft 7, 2008 , Seite 85–90, Zitat Seite 85 (PDF ram-verlag.eu).
- ↑ Wikipedia: Allomorph Aufgerufen am 27.10.18.
- ↑ T. Alan Hall: Phonologie. Eine Einführung. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2000, ISBN 3-11-015641-5, Seite 139.