Polis

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Polis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Polis die Poleis
Genitiv der Polis der Poleis
Dativ der Polis den Poleis
Akkusativ die Polis die Poleis

Worttrennung:

Po·lis, Plural: Po·leis

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Polis (Info), Lautsprecherbild Polis (Info)
Reime: -ɔlɪs

Bedeutungen:

Stadtstaat des alten Griechenlands

Herkunft:

von altgriechisch πόλις (polis→ grcStadt, Ansiedlung“; vergleiche die Etymologie zu politisch

Beispiele:

Athen war beispielsweise eine Polis.
„Ähnlich wie in den meisten griechischen Poleis wurde die Heeresversammlung als Volksversammlung nach timokratischen Kriterien (Censuswahlrecht) eingerichtet, was die vermögenden Bürger bevorteilte.“
„Frauen und Sklaven hatten in der Polis, dem griechischen Stadtstaat, nichts zu melden.“
„Schon die Polis, die für Aristoteles das Idealmaß einer wohlverfassten Gemeinschaft war, wäre zu wenig überschaubar.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Polis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Polis
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Polis
Duden online „Polis
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPolis

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1069, Eintrag „Polis“.
  2. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 17.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 149.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 421..