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Worttrennung:
- Po·lis, Plural: Po·leis
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Polis (Info), Polis (Info)
- Reime: -ɔlɪs
Bedeutungen:
- Stadtstaat des alten Griechenlands
Herkunft:
- von altgriechisch πόλις (polis☆) → grc „Stadt, Ansiedlung“; vergleiche die Etymologie zu politisch[1]
Beispiele:
- Athen war beispielsweise eine Polis.
- „Ähnlich wie in den meisten griechischen Poleis wurde die Heeresversammlung als Volksversammlung nach timokratischen Kriterien (Censuswahlrecht) eingerichtet, was die vermögenden Bürger bevorteilte.“[2]
- „Frauen und Sklaven hatten in der Polis, dem griechischen Stadtstaat, nichts zu melden.“[3]
- „Schon die Polis, die für Aristoteles das Idealmaß einer wohlverfassten Gemeinschaft war, wäre zu wenig überschaubar.“[4]
Übersetzungen
Stadtstaat des alten Griechenlands
- Wikipedia-Artikel „Polis“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polis“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Polis“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Polis“
- Duden online „Polis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Polis“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1069, Eintrag „Polis“.
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 17.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 149.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 421. .