Primus

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Primus (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Primus die Primi die Primusse
Genitiv des Primus der Primi der Primusse
Dativ dem Primus den Primi den Primussen
Akkusativ den Primus die Primi die Primusse

Worttrennung:

Pri·mus, Plural 1: Pri·mi, Plural 2: Pri·mus·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Primus (Info)
Reime: -iːmʊs

Bedeutungen:

veraltend: leistungsstärkster Schüler einer Schulklasse

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von lateinisch prīmus → la entlehnt[1]

Synonyme:

Klassenbester, Klassenerster, Klassenprimus

Weibliche Wortformen:

Klassenbeste, Klassenerste

Oberbegriffe:

Bester

Beispiele:

Auf dem Gymnasium war ich der Primus in Geschichte.
„Dass er Primus seiner Klasse war, war ohnehin allen bekannt.“[2]
„Der Rest der Obersekunda döste - allein der Primus Albin Klepper verfolgte mit Aufmerksamkeit die Ausführungen von Professor Graumilch.“[3]
„Ausgerechnet der Primus holte sich dann auch prompt etwas.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Primus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPrimus
The Free Dictionary „Primus
Duden online „Primus

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Primus“, Seite 720.
  2. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 151. Erstausgabe 2012.
  3. Hans Fallada: Unterprima Totleben. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 56-81, Zitat Seite 57. Entstanden 1939-41.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 49. Erstmals 1954 erschienen.

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Anagramme: Purims