Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Privatsprache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Privatsprache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Privatsprache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Privatsprache wissen müssen. Die Definition des Wortes
Privatsprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Privatsprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Pri·vat·spra·che, Plural: Pri·vat·spra·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Privatsprache (Info)
- Reime: -aːtʃpʁaːxə
Bedeutungen:
- Linguistik: Sprache, die zumindest zum Teil aus Ausdrucksweisen besteht, die für Außenstehende nicht verständlich sind
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus privat und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
- Geheimsprache, Gruppensprache, Idiolekt
Gegenwörter:
- Alltagssprache
Oberbegriffe:
- Sprache
Beispiele:
- „Auch sie hat mit ihrem Mann eine Art Privatsprache entwickelt.“[1]
- „Im nächsten Augenblick, besonders wenn er erregt war, sprang er vielleicht in eine merkwürdige Privatsprache, die er Anglo-Apodictou nannte.“[2]
- „Hier gilt wohl wie auch sonst, daß man im Rückblick auf die DDR Öffentlichkeitssprache und Privatsprache viel stärker auseinanderhalten muß, als das in manchen Studien geschehen ist.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Privatsprache“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatsprache“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Privatsprache“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Privatsprache“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Privatsprache“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Hilmar Schmundt: Prof. Haartolles Wortgestöber. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 34, 2011 , Seite 106-109, Zitat Seite 107.
- ↑ Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 72. Englisches Original 1988.
- ↑ Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 32.