Probierstube

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Probierstube (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Probierstube die Probierstuben
Genitiv der Probierstube der Probierstuben
Dativ der Probierstube den Probierstuben
Akkusativ die Probierstube die Probierstuben

Worttrennung:

Pro·bier·stu·be, Plural: Pro·bier·stu·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Probierstube (Info)
Reime: -iːɐ̯ʃtuːbə

Bedeutungen:

Raum, in dem Interessierte vor dem Kauf Lebensmittel oder Getränke (vor allem Wein) verkosten können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs probieren und Stube

Oberbegriffe:

Stube

Beispiele:

„Die Familie B., bei der wir übernachtet haben, verkauft auch Wein, und für diesen Verkauf gibt es eine Probierstube.“[1]
„Ich nippte in der majestätischen Säulenhalle, die als Probierstube im Haupthaus des Weinguts Constantia Glen diente, an einem Glas Sauvignon Blanc."[2]
„Ein paar Weingüter haben hier ihre Verkaufs- und Probierstuben.“[3]
„In der Probierstube hatte Frau B. für uns das Frühstück gedeckt, es gab frische Brötchen und Brot und Marmelade und Schinken und Käse und gekochte Eier, das alles ließen wir uns schmecken.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Probierstube
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalProbierstube
Duden online „Probierstube

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 46. Entstanden 1963.
  2. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 57. Originalausgabe: Englisch 2013.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 76.
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 46. Entstanden 1963.