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Prominenz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Prominenz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Pro·mi·nenz, Plural: Pro·mi·nen·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Prominenz (Info)
- Reime: -ɛnt͡s
Bedeutungen:
- Eigenschaft von Personen, sich aus vielen anderen herauszuheben
- diejenigen Personen in ihrer Gesamtheit, die sich aus vielen anderen herausheben
- Höhendifferenz eines Gipfels zur verbindenden Gebirgslücke
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert von gleichbedeutend englisch prominence → en entlehnt, das auf lateinisch prōminentia → la „das Hervorragen“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Hautevolee
- Schartenhöhe
Beispiele:
- „Die Prominenz der Doktorandin lenkt ab vom wahren Missstand.“[2]
- Zu dieser Feier hat sich die örtliche Prominenz nahezu vollzählig eingefunden.
- „Aufgrund vehementer Proteste seitens der akademischen und geadelten Prominenz der Stadt und einer großen Anzahl von Abonnement-Kündigungen erhielt Heino Keller, Verfasser dieses Artikels, von der Verlagsleitung der Regionalzeitung die sofortig wirksame Kündigung.“[3]
- „Ab 2500 Meter zählt dann nur noch die Eigenständigkeit (Dominanz oder Schartentiefe) und die Prominenz einer Erhebung als Kriterium, um einen Gipfel als selbständigen Berg zu klassifizieren.“[4]
Übersetzungen
Eigenschaft von Personen, sich aus vielen anderen herauszuheben
diejenigen Personen in ihrer Gesamtheit, die sich aus vielen anderen herausheben
Höhendifferenz eines Gipfels zur verbindenden Gebirgslücke
- Wikipedia-Artikel „Prominenz“
- Wikipedia-Artikel „Schartenhöhe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prominenz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prominenz“
- The Free Dictionary „Prominenz“
- Duden online „Prominenz“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „prominent“
- ↑ George Turner: Die Uni ist schuld. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 5, 2013 , Seite 17.
- ↑ Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 37 .
- ↑ Andreas Lesti: Oben ist besser als Unten. Rogner & Bernhard, Berlin 2013, DNB 1035088673 (Zitiert nach Google Books) .