Prominenz

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Prominenz (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Prominenz die Prominenzen
Genitiv der Prominenz der Prominenzen
Dativ der Prominenz den Prominenzen
Akkusativ die Prominenz die Prominenzen

Worttrennung:

Pro·mi·nenz, Plural: Pro·mi·nen·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Prominenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

Eigenschaft von Personen, sich aus vielen anderen herauszuheben
diejenigen Personen in ihrer Gesamtheit, die sich aus vielen anderen herausheben
Höhendifferenz eines Gipfels zur verbindenden Gebirgslücke

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von gleichbedeutend englisch prominence → en entlehnt, das auf lateinisch prōminentia → la „das Hervorragen“ zurückgeht

Sinnverwandte Wörter:

Hautevolee
Schartenhöhe

Beispiele:

„Die Prominenz der Doktorandin lenkt ab vom wahren Missstand.“
Zu dieser Feier hat sich die örtliche Prominenz nahezu vollzählig eingefunden.
„Aufgrund vehementer Proteste seitens der akademischen und geadelten Prominenz der Stadt und einer großen Anzahl von Abonnement-Kündigungen erhielt Heino Keller, Verfasser dieses Artikels, von der Verlagsleitung der Regionalzeitung die sofortig wirksame Kündigung.“
„Ab 2500 Meter zählt dann nur noch die Eigenständigkeit (Dominanz oder Schartentiefe) und die Prominenz einer Erhebung als Kriterium, um einen Gipfel als selbständigen Berg zu klassifizieren.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Prominenz
Wikipedia-Artikel „Schartenhöhe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prominenz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalProminenz
The Free Dictionary „Prominenz
Duden online „Prominenz

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „prominent“
  2. George Turner: Die Uni ist schuld. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 5, 2013, Seite 17.
  3. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 37.
  4. Andreas Lesti: Oben ist besser als Unten. Rogner & Bernhard, Berlin 2013, DNB 1035088673 (Zitiert nach Google Books).