Proskynese

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Proskynese (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Proskynese die Proskynesen
Genitiv der Proskynese der Proskynesen
Dativ der Proskynese den Proskynesen
Akkusativ die Proskynese die Proskynesen

Nebenformen:

Proskynesis

Worttrennung:

Pros·ky·ne·se, Plural: Pros·ky·ne·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Proskynese (Info)
Reime: -eːzə

Bedeutungen:

ehrerbietiger Kniefall

Herkunft:

von altgriechisch προσκύνησις (proskynēsis→ grc „fußfällige Verehrung“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

Fußfall, Kotau, Prostratio/Prostration

Beispiele:

„Er zeigte mir den hölzernen Schrein mit dem Tabot, dem Symbol der heiligen Bundeslade, und lehrte mich die Proskynese. Er legte sich flach auf den Boden, das Gesicht nach unten gerichtet, führte die Finger zum Kuß an den Mund und streckte sie in die Richtung des Tabots aus, und ich tat es ihm nach.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Proskynese
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Proskynese
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalProskynese
Duden online „Proskynese

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Proskynese, Proskynesis“.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 18 f. Erstes Vorkommen von Tabot kursiv gedruckt.