Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Radiolarie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Radiolarie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Radiolarie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Radiolarie wissen müssen. Die Definition des Wortes Radiolarie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonRadiolarie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Radiolarien sind Protozoen mit fadenförmigen Scheinfüßchen und einem inneren Skelett aus Kieselsäure.
Ernst Haeckels "Kunstformen der Natur" haben die Radiolarien so richtig berühmt gemacht.
„Es handelt sich hierbei um Einzeller (Protozoen) wie die Foraminiferen (mit Kalkschale) und die Radiolarien (Skelett aus Kieselsäure), um Coelenteraten wie Medusen und Quallen, um Rädertierchen, Würmer aus der Gruppe der Anneliden und der Chaetognathen sowie zahlreiche Krustentiere, unter den die Copepoden überwiegen.“[2]
Übersetzungen
Biologie, Zoologie: zu den Wurzelfüßlern zählende Protozoen
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4240, Eintrag „Strahlentierchen“, dort auch das Synonym „Radiolarien“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, elektronische Version, Eintrag „Radiolarie“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, elektronische Version, Eintrag „Radiolarie“
Quellen:
↑nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
↑Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 120