Referenzidentität
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Referenzidentität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Referenzidentität | die Referenzidentitäten |
| Genitiv | der Referenzidentität | der Referenzidentitäten |
| Dativ | der Referenzidentität | den Referenzidentitäten |
| Akkusativ | die Referenzidentität | die Referenzidentitäten |
Worttrennung:
- Re·fe·renz·iden·ti·tät, Plural: Re·fe·renz·iden·ti·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Bezugnahme auf ein und dasselbe Gemeinte durch verschiedene sprachliche Ausdrücke im gleichen Zusammenhang
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Referenz und Identität
Synonyme:
Beispiele:
- In der Satzfolge: "Ich kenne Hans schon lange. Er ist ein begeisterter Schachspieler" liegt eine Referenzidentität bei den Ausdrücken "Hans" und "er" vor; d.h. zwei verschiedene Ausdrücke beziehen sich in diesem Fall auf ein und dieselbe Person.
- Der Begriff Referenzidentität spielt in der Textlinguistik eine Rolle, wenn es darum geht, die Zusammenhänge (Kohärenzen) zwischen den Ausdrücken eines Textes herauszuarbeiten.
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Koreferenz“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Referenzidentität“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Referenzidentität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Referenzidentität“. ISBN 3-494-02050-7.