Reichskleiderkarte
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Reichskleiderkarte (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Reichskleiderkarte | die Reichskleiderkarten |
| Genitiv | der Reichskleiderkarte | der Reichskleiderkarten |
| Dativ | der Reichskleiderkarte | den Reichskleiderkarten |
| Akkusativ | die Reichskleiderkarte | die Reichskleiderkarten |
Worttrennung:
- Reichs·klei·der·kar·te, Plural: Reichs·klei·der·kar·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: während des Zweiten Weltkriegs eingeführter Berechtigungsschein mit der Erlaubnis zum Bezug rationierter Kleidung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Reich und Kleiderkarte mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „m 14. November 1939 erblickte die Reichskleiderkarte und mit ihr die Zwangsbewirtschaftung das Licht des erwachten Deutschlands.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Reichskleiderkarte“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reichskleiderkarte“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Brandt: Punktverrechnungskarten. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 519, September 2020, ISSN 1619-5892, Seite 23, DNB 012758477.