Rekuperation

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Rekuperation (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Rekuperation
Genitiv der Rekuperation
Dativ der Rekuperation
Akkusativ die Rekuperation

Worttrennung:

Re·ku·pe·ra·ti·on, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rekuperation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Technik: Rückgewinnung von Energie
Geschichtswissenschaft: Rückgewinnung von Territorien

Herkunft:

von lateinisch recuperatio für „Wiedererlangung, Wiedergewinnung“, zu recuperare → lawiedererlangen[1]

Beispiele:

Die Bremsleistung und das Maß der Rekuperation sind abhängig von der Leistung der elektrischen Maschinen, der Speicherleistung und der freien Kapazität der Energiespeicher.[2]
In der Mild-Hybrid-Variante wird der Dynastart den Start-Stopp-Betrieb sowie Rekuperation ermöglichen.[3]
„Gerade die Rekuperation der an eidgenössische Orte gefallenen Besitzungen erwies sich trotz einer durchaus bemühten Politik Friedrichs als nicht durchführbar.“[4]
„Auch wegen der Rekuperation von Ordensgütern in Italien hatte er vorzusprechen.“[5]

Wortbildungen:

rekuperativ, Rekuperator

Übersetzungen

Duden online „Rekuperation
Wikipedia-Artikel „Rekuperation
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rekuperation

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1162.
  2. Wikipedia-Artikel „Elektromotorische Bremse
  3. „ZF eröffnet neuen Fertigungsstandort für Hybrid-Antriebe“, 07.05.2008
  4. Peter Rück, Heinrich Koller: Die Eidgenossen und ihre Nachbarn: im Deutschen Reich des Mittelalters. Basilisken-Presse, 1991, ISBN 3925347151, Seite 113
  5. Heinz Noflatscher, Udo Arnold: Glaube, Reich und Dynastie – Maximilian der Deutschmeister (1558–1618). Elwert Verlag, Marburg 1987, ISBN 3770808533, Seite 218