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Worttrennung:
- Re·zen·si·on, Plural: Re·zen·si·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rezension (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- kritische Besprechung eines Werkes (eines Buches, einer künstlerischen Darbietung oder einer wissenschaftlichen Arbeit)
Herkunft:
- lateinisch recēnsio → la (Musterung),[1] belegt seit Ende des 17. Jahrhunderts.[2]
Synonyme:
- Review
Oberbegriffe:
- Kritik
Unterbegriffe:
- Gesamtrezension, Kundenrezension, Teilrezension
- Buchbesprechung/Buchrezension
Beispiele:
- Die Rezension zu dem neuen Grass hat mir nicht zugesagt.
- „Am Anfang, als Assistent und Privatdozent, hatte er auf jeden Sonderdruck mit einem Brief reagiert, der oft die Länge einer Rezension hatte.“[3]
- „Im Literaturteil einer großen österreichischen Tageszeitung darf ich eine Rezension schreiben, und in Absprache mit dem Redakteur halte ich diese sehr persönlich.“[4]
- „In den Rezensionen versuchten Polen, Deutsche und Schlesier »Choloneks« Thematik für ihre Zwecke einzuspannen.“[5]
- „Mit dieser einen Rezension vernichtete er das Buch, zog er der Behaviorismus-Theorie den Boden unter den Füßen weg (sie sollte nie wieder auf die Beine kommen) und machte aus B. F. Skinner Geschichte.“[6]
Wortbildungen:
- Rezensionsteil
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rezension“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Rezension“ (Wörterbuchnetz), „Rezension“ (Zeno.org)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezension“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rezension“
- The Free Dictionary „Rezension“
- Duden online „Rezension“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezension“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Rezension“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Duden online „Rezension“
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „rezensieren“.
- ↑ Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 54.
- ↑ Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8 , Seite 133.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 171. Polnisches Original 2015.
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 119. Englisch The Kingdom of Language, 2016.