Rippengewölbe

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Rippengewölbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Rippengewölbe die Rippengewölbe
Genitiv des Rippengewölbes der Rippengewölbe
Dativ dem Rippengewölbe den Rippengewölben
Akkusativ das Rippengewölbe die Rippengewölbe
ein Rippengewölbe

Worttrennung:

Rip·pen·ge·wöl·be, Plural: Rip·pen·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rippengewölbe (Info), Lautsprecherbild Rippengewölbe (Info)

Bedeutungen:

Architektur: Fachterminus für dasjenige Kreuzgewölbe (zwei sich schneidender Tonnengewölbe), bei dem an den Schnittkanten Grate oder Rippen ausgebildet werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rippe und Gewölbe sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Gratgewölbe, Kreuzgratgewölbe, Kreuzrippengewölbe

Beispiele:

„Die Torsion ihrer Säulen und ihre Rippengewölbe sind Nachklänge der Spätgotik, die Ziergiebel und die langgestreckte Torfahrt im West-Flügel dagegen reine Renaissance.“[1]

Übersetzungen

Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1379, Eintrag „Gewölbe,“ Punkt „Rippengewölbe“
Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 6, Seite 172, Artikel „Rippengewölbe“

Quellen:

  1. Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 5, Seite 150, Artikel „Neuburg“