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Rubintraube wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ru·bin·trau·be, Plural: Ru·bin·trau·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rubintraube (Info)
Bedeutungen:
- Weinbau: sehr alte französische, farbstoffintensive, rote Rebsorte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv rubin und dem Substantiv Traube
Synonyme:
- Färbertraube, Farbtraube, Teinturier du Cher
Oberbegriffe:
- Färbersorte
Beispiele:
- „Nie reifte da eine Rubintraube und nie strömte aus ihr der Göttersaft, der süße Wein, in den gelben Becher!“[1]
- „ und besonders trauert er den Reben am Rhein nach: „Bacchus kennt diese Gegend nicht; seit der Schöpfung ward hier kein Thyrsusstab geschwungen, kein Bacchanal gefeiert; nie rötet da die Oktobersonne eine Rubintraube, “[2]
- Farbstoffintensive Rebsorten wie die Rubintraube werden häufig zu Deckrotweinen verarbeitet.
Übersetzungen
Weinbau: sehr alte französische, farbstoffintensive, rote Rebsorte
- Wikipedia-Artikel „Teinturier du Cher“, dort auch das synonyme „Rubintraube“
Quellen:
- ↑ Rudolf Burkhard: Die Berufungen nach Altbayern unter dem Ministerium Montgelas, 1927 (Verlag H. Alpers)
- ↑ Die Kunst, Band 31, 1915 (Verlag F. Bruckmann), Seite 112