Rundturm
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Rundturm (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Rundturm | die Rundtürme |
| Genitiv | des Rundturms des Rundturmes |
der Rundtürme |
| Dativ | dem Rundturm dem Rundturme |
den Rundtürmen |
| Akkusativ | den Rundturm | die Rundtürme |
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Worttrennung:
- Rund·turm, Plural: Rund·tür·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- Architektur: Turm, dessen Grundriss kreisförmig (rund) ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv rund und dem Substantiv Turm
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Etliche hundert Jahre zurück stand hier ein wirkliches Schloß, ein Backsteinbau mit dicken Rundtürmen, aus welcher Zeit her auch noch der Graben stammt, der die von ihm durchschnittene, sich in den See hineinerstreckende Landzunge zu einer kleinen Insel machte.“[1]
- „'Ein mächtiger Rundturm wacht über einen uralten Friedhof; unleserliche Grabplatten und halb verwitterte keltische Kreuze ragen windschief aus der Erde.“[2]
Übersetzungen
Architektur: Turm, dessen Grundriss kreisförmig (rund) ist
- Wikipedia-Artikel „Rundturm“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rundturm“
- Duden online „Rundturm“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rundturm“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 5.
- ↑ Frank Patalong: Die Hüter des Schatzes. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 126-132, Zitat Seite 128.