Römerkragen

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Römerkragen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Römerkragen die Römerkragen
Genitiv des Römerkragens der Römerkragen
Dativ dem Römerkragen den Römerkragen
Akkusativ den Römerkragen die Römerkragen
Priester im Römerkragen

Anmerkung zur Flexion:

Der Plural ist selten.

Worttrennung:

Rö·mer·kra·gen, Plural: Rö·mer·kra·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Römerkragen (Info)

Bedeutungen:

Christentum, vor allem römisch-katholisch; umgangssprachlich bis abwertend: das Kollar

Synonyme:

Kollar

Sinnverwandte Wörter:

Oratorianerkragen

Oberbegriffe:

Stehkragen, Kleidungsstück

Beispiele:

„Schon lange gilt vielen in der Kirche das Äußerliche mehr als die Glaubenssubstanz. Der Richtungsstreit reduziert sich oft auf Moden und Stile. Wer Soutane und Römerkragen trägt, ist für die einen genauso unten durch wie für die anderen der jeanstragende Priester.“[1]
„An seinem schwarzen Kleid mit Römerkragen ist er leicht zu erkennen.“[2]
„Schon sein Römerkragen auf schwarzem Hemd verweist auf das christliche Profil der Lehre.“[3]
„Kurz nach seiner Diakonsweihe im November 2013 trug der Steingadener auch das zugehörige Kollar: ein weißer, ringförmiger Stehkragen. Den Römerkragen nahm er erst ab, als der Elternbeirat insistierte.“[4]
„Als Tage später die Lifttür aufgeht, steht er zu meiner Überraschung schon vor mir. Gestützt auf seinen Rollator, aber ohne jede Begleitung. Bequemer schwarzer Pulli statt Römerkragen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Römerkragen tragen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Römerkragen

Quellen:

  1. Riss durch die Mitte: Was die Kirche auseinandertreibt christundwelt.de
  2. Vielfalt in der Einheit kath.ch
  3. Stefanie Hattel: „Christen treffen Entscheidungen anders“ heinrichs-verlag.de
  4. Sebastian Dorn: „Ich bin auch Geistlicher“ merkur.de
  5. Auf einen Kaffee…: "Erst mit 102 wurde ich pensioniert" badische-zeitung.de