Satzakzent

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Satzakzent (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Satzakzent die Satzakzente
Genitiv des Satzakzentes
des Satzakzents
der Satzakzente
Dativ dem Satzakzent
dem Satzakzente
den Satzakzenten
Akkusativ den Satzakzent die Satzakzente

Worttrennung:

Satz·ak·zent, Plural: Satz·ak·zen·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satzakzent (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: stärkste Betonung eines Wortes im Satz

Herkunft:

Determinativkompositum aus Satz und Akzent

Gegenwörter:

Wortakzent

Oberbegriffe:

Akzent

Beispiele:

Wenn man den Satzakzent unterschiedlich setzt, erhält der betreffende Satz verschiedene Bedeutungen. Z.B.: "Péter ist heute gekommen" (= nicht Inge oder sonst jemand) oder "Peter ist héute gekommen" (= nicht etwa schon gestern).
In schriftlichen Texten muss der Leser den Satzakzent in vielen Fällen durch Interpretation des betreffenden Satzes erschließen, während er in gesprochenen Texten durch den Sprecher vorgegeben ist.
„Die einzelnen Morpheme mit ihren festen Wortakzenten können also frei beweglich, zusätzlich einen Satzakzent erhalten.“[1]
„Auch der Satzakzent hebt eine Wortsilbe vor anderen heraus, aber der Bezugspunkt hat nun gewechselt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Satzakzent
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzakzent
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Satzakzent“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 91.
  2. Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, ISBN 3-7708-0753-7, Seite 203.