Satzende

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Satzende gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Satzende, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Satzende in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Satzende wissen müssen. Die Definition des Wortes Satzende wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSatzende und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Satzende (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Satzende die Satzenden
Genitiv des Satzendes der Satzenden
Dativ dem Satzende den Satzenden
Akkusativ das Satzende die Satzenden

Worttrennung:

Satz·en·de, Plural: Satz·en·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satzende (Info)

Bedeutungen:

Linguistik/Sprachwissenschaft: letztes sprachliches Element eines Satzes

Herkunft:

Determinativkompositum aus Satz und Ende

Gegenwörter:

Satzanfang

Beispiele:

Das Satzende kann man unterschiedlich bestimmen als den letzten Laut oder Buchstaben, das letzte Phonem, das letzte Wort, das letzte Satzglied und so weiter eines Satzes.
In vielen Nebensätzen steht das finite Verb am Satzende.
Das Satzende wird durch ein abschließendes Satzzeichen markiert.
Die Betonung am Satzende zeigt an, um welche Art von Satz es sich handelt.
„Als Faustregel gilt: Kommt mehr als ein Versprecher in einer Äußerung vor, so wird tendentiell der näher am Satzende auftretende Fehler korrigiert.“[1]
„Steht am Satzende eine Abkürzung, die an sich ohne Punkt geschrieben wird, dann muss trotzdem der Schlusspunkt gesetzt werden.“[2]
„Er verstummte für einen Augenblick, und dieses Verstummen entsprach dem Punkt am Satzende.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Satzende
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzende
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSatzende
The Free Dictionary „Satzende
Duden online „Satzende

Quellen:

  1. Helen Leuninger: Danke und Tschüss fürs Mitnehmen. Gesammelte Versprecher und eine kleine Theorie ihrer Korrekturen. Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-10323-3, Seite 130.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 27.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 555. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: atzendes