Satzkomplexität

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Satzkomplexität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Satzkomplexität
Genitiv der Satzkomplexität
Dativ der Satzkomplexität
Akkusativ die Satzkomplexität

Worttrennung:

Satz·kom·ple·xi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satzkomplexität (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Art, Menge und hierarchische Ordnung der in einem Satz enthaltenen Satzteile

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Satz und Komplexität

Gegenwörter:

Wortkomplexität

Oberbegriffe:

Komplexität

Beispiele:

„Im Bereich des Satzbaus kommt es seit dem 19. Jahrhundert zu quantitativen Veränderungen, die sich in der Abnahme der Satzlänge und Satzkomplexität nachweisen lassen.“[1]
„Ein besonders einfaches Kriterium für Satzkomplexität ist ihre Länge, die verschieden definiert werden kann: als die Zahl der Buchstaben, Silben, Wörter, Teilsätze usw. je Satz.“[2]
„Beispielsweise könnte uns interessieren, ob die Satzkomplexität als metrisch skaliertes Merkmal in verschiedenen sozialen Schichten gleich bzw. unterschiedlich ist.“[3]
„Des Weiteren von Bedeutung sind die Satzkomplexität (100 = sehr komplex) und die Wortschatzkomplexität (100 = sehr komplex).“[4]
„Zur Satzlänge hinzu kam in unserer Untersuchung eine hohe Satzkomplexität, beispielsweise eingebettete Nebensätze, Klammerausdrücke, Aufzählungen usw. “[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Karsten Schröder: Neuhochdeutsch (II): Von der Literatur- zur Gegenwartssprache. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 44-46, Zitat Seite 45.
  2. Wikipedia: Gesetz der Verteilung von Satzlängen. Aufgerufen am 11.3.16.
  3. Peter Schlobinski: Empirische Sprachwissenschaft. Westdeutscher Verlag, Opladen 1996, ISBN 978-3-531-22174-8, Seite 149. Aufgerufen am 11.3.16.
  4. Kompetenzsimulation. Aufgerufen am 11.3.16.
  5. Günther Zimmermann: Zielgruppe 50 plus. Das Sprachverständnis von Senioren. Aufgerufen am 11.3.16.