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Worttrennung:
- Schim·mel·ge·schmack, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schimmelgeschmack (Info)
Bedeutungen:
- allgemein: ein Geschmackston von verschimmelten Lebensmitteln
- Weinbau: ein dumpfiger, muffiger, gegebenenfalls auch brennend scharfer Fehlton im Wein, der durch verschimmelte Holzfässer oder andere durch Schimmelpilz befallene Kellergeräte auf den Wein übergegangen ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schimmel und Geschmack
Gegenwörter:
- Schimmelgeruch
Oberbegriffe:
- Geschmack
- Weinfehler
Beispiele:
- Wenn Dimitri das Wort „Schimmelgeschmack“ hört, denkt er immer an Hering im Pelzmantel.
- Dieser Wein hat einen ausgeprägten Schimmelgeschmack.
Übersetzungen
allgemein: ein Geschmackston von verschimmelten Lebensmitteln
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schimmelgeschmack“
- Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001 , Seite 841, Eintrag „Schimmelgeschmack“