Schliefen
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Schliefen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Schliefen | —
|
| Genitiv | des Schliefens | —
|
| Dativ | dem Schliefen | —
|
| Akkusativ | das Schliefen | —
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Worttrennung:
- Schlie·fen, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- süddeutsch, österreichisch, sonst veraltet: das Schlüpfen
- das Begeben an einen bestimmten Ort durch eine enge Öffnung
- An- oder Ablegen von Kleidungsstücken
- der Vogelschlupf
- waidmännisch: Jagdtechnik, bei der ein Dachshund in den Bau kriecht, um die Beute herauszutreiben
- Höhlenforschung: kriechendes Passieren von Engstellen
Herkunft:
- Substantivierung von schliefen
Synonyme:
Beispiele:
- „Die starken Gegensätze in den Proportionen der verschiedenen Hunderassen sind sehr bezeichnend. Man denke nur an das langbeinige Wundspiel als Verkörperung der Windesgeschwindigkeit (Beinlänge größer als Brusthöhe) und an den kurz- und krummbeinigen ‚Dackel‘ mit seinen maulwurfartigen Fähigkeiten des Wühlens und ‚Schliefens‘ (Brusthöhe größer als Beinlänge).“[1]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Detert, Ballenstedt: Das Ornament in der Architektur. Mannheim 2005, Seite 12. ISBN 978-3-86656-167-0.
Worttrennung:
- Schlie·fen
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Dativ Plural des Substantivs Schlief