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Nebenformen:
- Schrund
Worttrennung:
- Schrun·de, Plural: Schrun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schrunde (Info)
- Reime: -ʊndə
Bedeutungen:
- Riss in der Haut
- wegen Überdehnung temperatur- oder krankheitsbedingt spröder Hautpartien
- selten: infolge einer Verletzung
- selten: Spalte im Boden, in Felsen etc., besonders in Gletschern
- veraltend: allgemein ein Riss in festen Gegenständen, besonders in Holz
Herkunft:
- althochdeutsch scrunta, scrunda, mittelhochdeutsch schrunde;[1][2] Nominalbildung zu schrinden,[3] althochdeutsch scrintan, scrindan, mittelhochdeutsch schrinden[4][5][6]
Synonyme:
- Rhagade
Beispiele:
Wortbildungen:
- schrundig
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schrunde“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schrunde“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schrunde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrunde“
- Duden online „Schrunde“
- The Free Dictionary „Schrunde“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrunde“ auf wissen.de
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Schrunde“ (Wörterbuchnetz), „Schrunde“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „schrunde“
- ↑ Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „schrunde“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schrunde“
- ↑ Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „schrinde“
- ↑ Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „schrinden“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schrinden“