Schubertiade

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Schubertiade (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schubertiade die Schubertiaden
Genitiv der Schubertiade der Schubertiaden
Dativ der Schubertiade den Schubertiaden
Akkusativ die Schubertiade die Schubertiaden

Worttrennung:

Schu·ber·ti·a·de, Plural: Schu·ber·ti·a·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schubertiade (Info)
Reime: -aːdə

Bedeutungen:

Musik: ursprünglich Privatkonzerte, die ausschließlich Werken von Franz Schubert gewidmet sind. Die heute weltweite Tradition der Schubertiaden entstand in Schuberts engem Wiener Freundeskreis ab 1821 u.a. um die Familie Sonnleithner und um Joseph Spaun (1788 – 1865)
Musik: aktuell findet der Begriff eine erweiterte Verwendung für Schubert-Musikfestspiele oder Schubert-Festivals

Herkunft:

abgeleitet von dem Nachnamen des Komponisten Franz Schubert

Beispiele:

„Am 15. Dez. 1826 fand wiederum eine große »Schubertiade« (im Hause Spauns) statt, die durch Schwinds Sepia-Zeichnung des Jahres 1868 (»Ein Schubert-Abend bei Josef Spaun«) besonders berühmt wurde.“[1]
"Ein Festival für Franz Schubert. Ihm den gebührenden Platz neben Mozart und Beethoven einzuräumen, war die Idee der ersten Schubertiade, die 1976 von Hermann Prey in Hohenems gegründet wurde."[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schubertiade
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schubertiade“ (im Kerncorpus)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchubertiade

Quellen:

  1. Friedrich Blume (Herausgeber): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik (in 17 Bänden). 1. Auflage. dtv, München 1989, ISBN 3-423-05913-3, Band 12, Seite 123 f., elektronische Seite 67.716, Artikel: „Schubert, Franz Peter“
  2. Internetbeleg: Schubertiade Schwarzenberg

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: debauchierst, Strauchdiebe