Schulgeld

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Schulgeld (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schulgeld die Schulgelder
Genitiv des Schulgelds
des Schulgeldes
der Schulgelder
Dativ dem Schulgeld
dem Schulgelde
den Schulgeldern
Akkusativ das Schulgeld die Schulgelder

Worttrennung:

Schul·geld, Plural: Schul·gel·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schulgeld (Info)

Bedeutungen:

Beitrag, der für die Schüler an ihre Schule zu entrichten ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Schule und Geld

Synonyme:

Schulbeitrag, Schulgebühr

Sinnverwandte Wörter:

Studienbeitrag, Studiengebühr, Studiengeld

Oberbegriffe:

Gebühr

Beispiele:

„Den nächsten und entscheidenden Schritt bedeutete die Ablösung solcher Geschenke durch eine feste Besoldung der Lehrer, womit das Schulgeld wegfallen und die allgemeine Schulpflicht eingeführt werden konnte (…).“
„Er dachte auch daran, wie der alte Mann tagaus, tagein auf seinen Bock stieg, um ein paar Mark nach Hause zu bringen - aber das Schulgeld, alles, was Heinz für die Penne brauchte, wurde stets klaglos gezahlt.“
„Der Rest des Schulgeldes betrug immer noch fünfzig Mark - ich konnte also noch eine Reihe von Tagen auf diese unbestimmte und treibende Weise zubringen.“
„Die Familie war natürlich nicht in der Lage, Schulgeld zu bezahlen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schulgeld
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulgeld
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulgeld
The Free Dictionary „Schulgeld

Quellen:

  1. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 35. ISBN 3-423-04271-0.
  2. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 283. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 39. Erstausgabe 1936.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 14. Englisches Original 2001.