Schulgrammatik

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schulgrammatik gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schulgrammatik, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schulgrammatik in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schulgrammatik wissen müssen. Die Definition des Wortes Schulgrammatik wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchulgrammatik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Schulgrammatik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schulgrammatik die Schulgrammatiken
Genitiv der Schulgrammatik der Schulgrammatiken
Dativ der Schulgrammatik den Schulgrammatiken
Akkusativ die Schulgrammatik die Schulgrammatiken

Worttrennung:

Schul·gram·ma·tik, Plural: Schul·gram·ma·ti·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schulgrammatik (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Grammatik, die für Zwecke des Unterrichts in der Muttersprache oder einer Fremdsprache entwickelt wurde.

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm von Schule und Grammatik

Synonyme:

didaktische Grammatik

Gegenwörter:

wissenschaftliche Grammatik

Oberbegriffe:

Grammatik, Linguistik; Schulbuch

Beispiele:

Schulgrammatiken beruhen auf den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Grammatik, sind aber anders als diese nicht auf Vollständigkeit angelegt und stärker normativ (präskriptiv) angelegt.
Schulgrammatiken werden für bestimmte Leistungsniveaus entwickelt.
„Semantik, das heißt der Zeichencharakter sprachlicher Elemente stand sowohl bei der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft wie auch bei der vom aufgeklärten Rationalismus geprägten Schulgrammatik des 19. Jahrhunderts nicht gerade im Mittelpunkt des Interesses.“[1]
„Die Formenlehre beschäftigt sich mit den uns aus der Schulgrammatik geläufigen Paradigmen der Deklination, Konjugation und Komparation.“[2]
„Dort sind die grammatischen Begriffe der Schulgrammatik von A bis Z aufgeführt, wie sie die Kultusministerkonferenz für die Schulen zum Gebrauch vorschlägt, und zwar sowohl die lateinischen, wie zum Beispiel Subjekt und Prädikat, als auch die deutschen, wie Satzgegenstand und Satzaussage.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schulgrammatik
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulgrammatik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulgrammatik

Quellen:

  1. Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, S. 152 f. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.
  2. Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 1.
  3. Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 5 ("Hinweise für den Leser"). Kursiv gedruckt: Subjekt, Prädikat, Satzgegenstand, Satzaussage.