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Worttrennung:
- Schwarz·han·del, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schwarzhandel (Info)
Bedeutungen:
- illegaler Handel
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem schwarz- und Handel
Sinnverwandte Wörter:
- Schwarzmarkt
Oberbegriffe:
- Handel
Beispiele:
- „Die Prohibition ist in vollem Gang, letzte Farce eines puritanischen Amerika, durch die das Entstehen illegaler Treffpunkte, eines lukrativen Schwarzhandels und einer anmaßenden Mafia gefördert wird.“[1]
- „Somit war ich engagiert, und ich fand eine Gelegenheit, neue, durchaus interessante Kenntnisse zu erwerben: zu den Erfahrungen im Schwarzhandel gesellten sich handgreifliche Erfahrungen im Schwarzschlachten.“[2]
- „Hier betrieb sie lange Zeit einen intensiven Schwarzhandel mit Lebensmitteln, Gold und Edelsteinen, wobei sie mehrere Menschen vergiftete, um an deren Besitz zu kommen.“[3]
- „In einem Trümmerfeld ballen sie sich zu Trauben zusammen: das Zentrum des Schwarzhandels.“[4]
Wortbildungen:
- Schwarzhändler
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schwarzhandel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzhandel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwarzhandel“
- The Free Dictionary „Schwarzhandel“
- Duden online „Schwarzhandel“
Quellen:
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 22.
- ↑ Siegfried Lenz: Lehmanns Erzählungen. Aus den Bekenntnissen eines Schwarzhändlers. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1991 (zuvor 1964), ISBN 3-455-04205-8 , Seite 44.
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 90.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 215. Erstauflage 1988.