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illegaler Markt, auf welchem knappe, vom Staat preislich fixierte oder durch Umgehung von Steuern und Ähnlichem teilweise erheblich vergünstigte Waren gehandelt werden
Er wurde beschuldigt, seine Kleider vom Schwarzmarkt zu beziehen.
„Auf dem Schwarzmarkt für Lebensmittel wollten die Straßenverkäufer verständlicherweise nicht vor der Kamera posieren.“[1]
„Vor allem die Vertriebenen sahen sich, kaum in den einzelnen Besatzungszonen Deutschlands angekommen, mit einer Vielzahl neuer Probleme konfrontiert: Wohnraum, Hausrat, Kleidung, Wäsche mussten beschafft werden, meist auf dem Schwarzmarkt.“[2]
„Da sind zunächst die Soldaten und Offiziere, die sich mit Gebrauchsgegenständen eindecken, die sie später auf dem sowjetischen Schwarzmarkt tauschen oder zu Geld machen wollen.“[3]
„Zwar waren die Behörden verpflichtet, die beschlagnahmten Vorräte zu bezahlen; zugrunde gelegt wurden dafür jedoch die amtlich festgelegten Höchstpreise - wesentlich weniger, als auf dem Schwarzmarkt zu erzielen war.“[4]
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzmarkt“ auf wissen.de
Quellen:
↑Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3, Seite 179.
↑Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 67. Erste Veröffentlichung 2008.
↑Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 250 f.
↑Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 157.