Schweißspur

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Schweißspur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schweißspur die Schweißspuren
Genitiv der Schweißspur der Schweißspuren
Dativ der Schweißspur den Schweißspuren
Akkusativ die Schweißspur die Schweißspuren

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Schweissspur

Worttrennung:

Schweiß·spur, Plural: Schweiß·spu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schweißspur (Info)

Bedeutungen:

Jägersprache: die Spur des angeschossenen Wildes, in der Blut liegt
kleine Menge/Spur von Schweiß auf der Haut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schweiß und Spur

Synonyme:

Schweißfährte, Rotfährte, Wundfährte

Beispiele:

„Fernando, der danach brannte, sein vorheriges Mißgeschick vergessen zu machen, wollte die Schweißspur durchaus verfolgen, denn seiner Meinung nach konnte sich ein so schwer verwundetes Tier nicht weit schleppen, wir würden es wohl im Dschungel verendet vorfinden.“[1]
„Er wurde nervös, hatte leichte Schweißspuren auf der Oberlippe.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Schweißspur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweißspur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schweißspur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schweißspur
Duden online „Schweißspur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchweißspur
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3942, Artikel „Schweiß“, Bedeutung 2 „Blut des Wildes“, dort auch „Schweißspur“

Quellen:

  1. John Hagenbeck: Fünfundzwangzig Jahre Ceylon. 2016. BoD. ISBN 9925019850, Seite 197
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 186.