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Selbstversenkung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Selbst·ver·sen·kung, Plural: Selbst·ver·sen·kun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Selbstversenkung (Info)
Bedeutungen:
- absichtliche Vernichtung des eigenen Wasserfahrzeugs durch Untergang
- tiefe Konzentration
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Demonstrativpronomen selbst und dem Substantiv Versenkung
Sinnverwandte Wörter:
- Meditation
Beispiele:
- „Nachdem die Siegermächte die Selbstversenkung zunächst als Bruch der Waffenstillstandsbedingungen und als Ausdruck »ungeheuer bösen Willens« verurteilt hatten, waren am Ende zumindest die Briten gar nicht so unzufrieden damit.“[1]
- „Der Plan sah vor, ein randvoll mit Zement beladenes Schiff unter falscher Flagge in den Kanal zu schicken und diesen durch eine Selbstversenkung zu blockieren.“[2]
- „Die Konzentration nach innen, z. B. die Beobachtung des eigenen Atems, nennt man auch Selbstversenkung.“[3]
- „Selbstversenkung meint nun einen bestimmten Umgang mit sich und der Welt, den sich ein Mensch errichten kann: seine Hingabe an das Wirken des Geistes in seinem Leibe und in seiner Geschichte.“[4]
Übersetzungen
absichtliche Vernichtung des eigenen Wasserfahrzeugs durch Untergang
- Wikipedia-Artikel „Selbstversenkung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstversenkung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Selbstversenkung“
Quellen:
- ↑ Nicolas Wolz: »Und wir verrosten im Hafen«. Deutschland, Großbritannien und der Krieg zur See 1914 - 1918. dtv, 2013, Seite 273 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 27. Dezember 2016)
- ↑ Robert-Tarek Fischer: Österreich im Nahen Osten. Die Grossmachtpolitik der Habsburgermonarchie im Arabischen Orient 1633–1918. Böhlau, Wien 2006 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 27. Dezember 2016)
- ↑ Jakob Derbolowsky: TrophoTraining. Dreimal täglich eine Minute gegen Stress und für Gesundheit. Junfermann, 2014, Seite 141 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 27. Dezember 2016)
- ↑ Udo Derbolowsky, Jakob Derbolowsky: Liebenswert bist du immer. Junfermann, 2001, Seite 131 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 27. Dezember 2016)