Serviettenknödel

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Serviettenknödel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Serviettenknödel die Serviettenknödel
Genitiv des Serviettenknödels der Serviettenknödel
Dativ dem Serviettenknödel den Serviettenknödeln
Akkusativ den Serviettenknödel die Serviettenknödel
Wildschweinbraten mit Serviettenknödeln

Worttrennung:

Ser·vi·et·ten·knö·del, Plural: Ser·vi·et·ten·knö·del

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Serviettenknödel (Info)

Bedeutungen:

Gastronomie: Rolle aus Semmelknödelteig, die in ein Tuch eingeschlagen gekocht wird (im Wasser oder im Wasserdampf) und nach dem Garen in Scheiben geschnitten als Beilage serviert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Serviette und Knödel mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Serviettenkloß

Oberbegriffe:

Knödel, Speise

Beispiele:

„Ein Serviettenknödel ist eine in Scheiben geschnittene Semmelknödelrolle, die in einem Stück Stoff eingerollt im Wassertopf gekocht wurde. Heute nimmt man statt Servietten ein Geschirrtuch, wenn’s geht, eines ohne Weichspüler drin.“
„‚Nehmen S’ Tafelspitzbouillon und anschließend frisches Kalbsbeuschel mit hausgemachten Serviettenknödeln‘, empfiehlt die freundliche Kellnerin im Restaurant ‚Jamek‘, die selbstverständlich Dirndl trägt: ‚Ist typisch Österreich.‘“
„Der Serviettenknödel, die Pilze, die Bratensoße. Ida schaut nicht von ihrem Teller auf, zerteilte die Knödelscheiben in Stücke, bis die sich nicht mehr teilen ließen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Serviettenknödel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalServiettenknödel
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Serviettenknödel“, Seite 343

Quellen:

  1. Thorsten Lange, Sebastian Hermann: Deftig und wild. In: Zeit Online. 29. Juni 2009, ISSN 0044-2070 (URL).
  2. Ingo Swoboda: Die Wachau rockt. In: Spiegel Online. 15. September 2006, ISSN 0038-7452 (URL).
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 270–271.