Signatarmacht

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Signatarmacht gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Signatarmacht, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Signatarmacht in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Signatarmacht wissen müssen. Die Definition des Wortes Signatarmacht wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSignatarmacht und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Signatarmacht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Signatarmacht die Signatarmächte
Genitiv der Signatarmacht der Signatarmächte
Dativ der Signatarmacht den Signatarmächten
Akkusativ die Signatarmacht die Signatarmächte

Worttrennung:

Si·g·na·tar·macht, Plural: Si·g·na·tar·mäch·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Signatarmacht (Info)
Reime: -aːɐ̯maxt

Bedeutungen:

Staat, der ein internationales Abkommen/einen internationalen Vertrag unterzeichnet hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Signatar und Macht

Synonyme:

Signatar, Signatarstaat, Unterzeichnerstaat

Oberbegriffe:

Macht

Beispiele:

„Sie sollte vollständig entmilitarisiert und gemeinsam von Diplomaten der Signatarmächte und einer kleinen Gruppe lokaler Repräsentanten verwaltet werden.“[1]
„Was für ein Staat wurde im Herbst 1938 von den Signatarmächten des Münchner Abkommens – Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien – amputiert und im Frühjahr 1939 von Hitler zerschlagen?“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Signatarmacht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Signatarmacht
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Signatarmacht
Duden online „Signatarmacht

Quellen:

  1. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 183. Norwegisches Original 2016.
  2. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 120 f.