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Dieser Eintrag war in der 2. Woche des Jahres 2019 das Wort der Woche.
Schweiz, Brauchtum: in spezielle Tracht gekleidete Person, die zum Jahresende (Silvester), am 13. Januar nach dem julianischenKalender, die Höfe der Umgebung besucht und zum Neuen Jahr Glück wünscht
„Heute geht man davon aus, dass das Chlausen nicht einen heidnischen Ursprung hat, sondern auf einen spätmittelalterlichen Brauch der Klosterschüler zurückgeht.“[1]
„Nach dem julianischen Kalender ist jetzt erst Jahreswechsel. In Hundwil in der Schweiz ist deshalb der Silvesterklaus unterwegs. Die Silvesterkläuse starten früh morgens und wandern bis spät in die Nacht von Hof zu Hof, um den Bewohnern ein gutes neues Jahr zu wünschen.“[2]
„‚Opa Jakob ist krank. So krank, dass er in diesem Jahr nicht mehr bei seiner Schuppel mitmachen kann.‘ Konrad ist betroffen. Er kennt den alten Mann, der immer freundlich zu ihm ist und ein begeisterter Silvesterklaus gewesen war.“[3]
„In Wald bemühen sich Männer und Burschen um die Bewilligung, als Silvesterklaus mit Pelerine, Lichterhut und Glockenkranz von Haus zu Haus schellen und einen Neujahrsbatzen einheimsen zu dürfen. Um 1860 war dieses einträgliche ‚Chlause‘ im Zürcher Oberland der Grund, warum viele Männer wochenlang von der Arbeit wegblieben.“[4]
„Bei einem solchen Vorgehen kann man in einer «Baccharia» (Engadiner Bauernmetzgete) die Elemente eines steinzeitlichen Jägeropfers sehen und in einem «Silvesterklaus» die Verkörperung eines Ahnengeistes.“[5]
Übersetzungen
Schweiz, Brauchtum: in spezielle Tracht gekleidete Person, die zum Neuen Jahr Glück wünscht