Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kalender gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kalender, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kalender in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kalender wissen müssen. Die Definition des Wortes Kalender wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKalender und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Ich muss den Termin in meinen Kalender eintragen, sonst vergesse ich ihn.
Der Kalender zeigt die zwölf Monate des Jahres.
„Ich wartete also einige Zeit, verlor aber schließlich die Lust, mir sämtliche Kalender der Lebenversicherungsunternehmen anzuschauen.“
„Auch die Ägypter besaßen bereits einen Kalender.“
Eine Kuh hat vier Mägen: Pansen, Netzmagen, Blättermagen, den man auch Kalender nennt, und Labmagen. Durch die vielen Falten im Kalender wird der Nahrungsbrei zerrieben und eingedickt.
Kalenter oder Kalender sind Derwische, die meistens eine zügellose, vagabundierende Lebensweise führen. Das Rasieren des Barthaares und zuweilen auch der Augenbrauen ist unter ihnen vorherrschend.
„'Der Kontrahend Danischmends ist ein »Kalender«. Der heute kaum verstandene Begriff meint eine Spezies von sufischem Derwisch, den Wieland als eine Mischung von wanderndem Bettelmönch und Kyniker vorstellt.“
Diese Calender-Brüderschafft hat sich an unterschiedenen Orten in Orten in Sachsen, Thüringen, Meissen, Pommern, Westphalen, ja gar in Franckreich und Ungern befunden.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 379.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 461.
↑Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 146. Englisches Original 1917.
↑Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 85. Französisches Original 1994.
↑Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 429.