Feiertag

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Feiertag (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Feiertag die Feiertage
Genitiv des Feiertages
des Feiertags
der Feiertage
Dativ dem Feiertag
dem Feiertage
den Feiertagen
Akkusativ den Feiertag die Feiertage

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Feyertag

Worttrennung:

Fei·er·tag, Plural: Fei·er·ta·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feiertag (Info), Lautsprecherbild Feiertag (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Kalender: ein vom Alltag besonders abgesetzter Tag, der dem Gedenken an ein Ereignis, eine Person oder einen besonderen Umstand gewidmet ist

Herkunft:

mittelhochdeutsch vīr(e)tac, vīertac, althochdeutsch fīr(a)tag, fīr(a)tago, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Feier und Tag

Gegenwörter:

Arbeitstag

Oberbegriffe:

Tag

Unterbegriffe:

Börsenfeiertag
christlich: Allerheiligen, Buß- und Bettag, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Heiligabend, Karfreitag, Maifeiertag, Mariä Himmelfahrt, Nikolaus, Osterfeiertag, Pfingstfeiertag, Reformationstag, Weihnachtsfeiertag
Nationalfeiertag, Neujahr, Republikfeiertag, Silvester, Staatsfeiertag, Tag der Arbeit, Tag der Deutschen Einheit

Beispiele:

Heiligabend ist ein christlicher Feiertag.
„Bayram als Feiertag wäre ein Zeichen, dass die Konkurrenz der Religionen letztendlich ohne Sinn ist.“[2]
„Am dritten Feiertage waren alle Hausgenossen nach dem Mittagesssen auf ihre Zimmer gegangen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

gesetzlicher, politischer, religiöser (christlicher, islamischer, jüdischer, muslimischer) Feiertag
Sonn- und Feiertage, gesetzlicher Feiertag, religiöser Feiertag

Wortbildungen:

feiertäglich, Feiertagsabend Feiertagsarbeit, Feiertagsgesetz, Feiertagszulage

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Feiertag
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Feiertag
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feiertag
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feiertag
The Free Dictionary „Feiertag
Duden online „Feiertag
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeiertag

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Feier“.
  2. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 59.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 674. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Freitage