Soldatenspiel
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Soldatenspiel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Soldatenspiel | die Soldatenspiele |
| Genitiv | des Soldatenspieles des Soldatenspiels |
der Soldatenspiele |
| Dativ | dem Soldatenspiel dem Soldatenspiele |
den Soldatenspielen |
| Akkusativ | das Soldatenspiel | die Soldatenspiele |
 |
Worttrennung:
- Sol·da·ten·spiel, Plural: Sol·da·ten·spie·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- (Kinder-)Spiel mit militärischem Inhalt, bei dem insbesondere Soldaten und ihr Handeln im Vordergrund stehen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Soldat und Spiel mit dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Alle ihre Spiele sind Soldatenspiele mit dem einen Ziel, den großen Kriegshelden nachzueifern.“[1]
- „Wenn aber diese Soldatenspiele begannen, zog ich mich meist recht bald nach Hause zurück, da ich kein Freund des Soldatenspiels war.“[2]
- „In einer Zeit wie der Wilhelminischen Ära mit ihrer frisch-fröhlichen Kriegsmentalität wurden die Kinder ungeniert beim Soldatenspiel unterstützt.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Soldatenspiel“
Quellen:
- ↑ Hans-Dieter Trosse: Frieden, Freunde, Roggenbrötchen. Seite 9
- ↑ Elke Stenzel (Herausgeber): "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen". Zeitzeugen erinnern sich. Frank & Timme Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86596-254-6, Seite 18 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
- ↑ Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 162.
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