Sonderparteitag

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sonderparteitag gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sonderparteitag, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sonderparteitag in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sonderparteitag wissen müssen. Die Definition des Wortes Sonderparteitag wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSonderparteitag und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Sonderparteitag (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sonderparteitag die Sonderparteitage
Genitiv des Sonderparteitags
des Sonderparteitages
der Sonderparteitage
Dativ dem Sonderparteitag den Sonderparteitagen
Akkusativ den Sonderparteitag die Sonderparteitage

Worttrennung:

Son·der·par·tei·tag, Plural: Son·der·par·tei·ta·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sonderparteitag (Info)

Bedeutungen:

Politik: Parteitag, der wegen besonderer Umstände abgehalten wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv sonder[1] und dem Substantiv Parteitag

Oberbegriffe:

Parteitag

Beispiele:

„Auf ihrem Sonderparteitag will die FDP mit der Konzentration auf aktuelle Themen wieder bei den Bundesbürgern punkten und aus ihrem Umfragetief herauskommen.“[2]
„Offiziell wurde Glogo erst am 10. Oktober 1998 - zwei Wochen nach der Bundestagswahl - auf einem Sonderparteitag für das Amt des Ministerpräsidenten nominiert.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonderparteitag
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSonderparteitag
Duden online „Sonderparteitag

Quellen:

  1. Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, Seite 105. ISBN 3-484-10682-4 sprechen von einem „adjektivische Erstglied“, dem in diesem Fall das Adjektiv „besonder-“ zugrunde liegt.
  2. Stephan Orth: Rösler fordert "Schluss mit den Tränen". In: Spiegel Online. 12. November 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 19. November 2011).
  3. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 162.