Spielanforderung

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Spielanforderung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spielanforderung die Spielanforderungen
Genitiv der Spielanforderung der Spielanforderungen
Dativ der Spielanforderung den Spielanforderungen
Akkusativ die Spielanforderung die Spielanforderungen

Worttrennung:

Spiel·an·for·de·rung, Plural: Spiel·an·for·de·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielanforderung (Info)

Bedeutungen:

technische und organisatorische Voraussetzung für das Zustandekommen eines Spiels beziehungsweise Leistungsanspruch, den ein Spiel an die Spielenden stellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Anforderung

Sinnverwandte Wörter:

Spielanspruch, Spielbedingung, Spielvoraussetzung

Beispiele:

„Dieser allein an Spielzielen und –funktionen orientierten Kategorisierung stehen nach Spielinhalten strukturierte Ordnungsversuche gegenüber , doch können solche Klassifikationen lediglich typisierend sein, denn viele Bildschirmspiele enthalten mehrere Elemente, von strategischen oder reaktiven Spielanforderungen bis zu Glücks- und Gesellschaftsspiel-Eigenschaften.“[1]
„Um ein Computerspiel überhaupt spielen zu können, muß der Spieler zunächst spezifische Fähigkeiten zur Erfüllung der Spielanforderungen entwickeln.“[2]
„Die Erinnerung geht zurück: an Kompositionsseminare von Stockhausen mit lauter böhmischen Dörfern und Ligeti mit komplizierten, zudem wie aus einem Maschinengewehr ohne Punkt und Komma abgeschossenen Analysen; von Boulez mit gelegentlich an eine Mathematik- oder Logik-Vorlesung gemahnenden, aber doch im wesentlichen auf ästhetische Prinzipien zielenden provokanten Theorie-Systeme über hochkomplexe Strukturen und Spielanforderungen; von Kagel, der dem Musizieren plötzlich eine theatralische Komponente ab-, besser: hinzugewann.“[3]
„Die spezifischen Spielanforderungen für die Gruppe Stud01 liegen somit in der erfolgreichen Bewältigung der Reflexionsgelegenheiten im Spielverlauf.“[4]
„Sie tut dies in einer Situation, in der sich Suse schon den Spielanforderungen gegenüber als nicht souverän zeigt und ihre Handlungsmöglichkeiten, auf diese zu reagieren, stark verengt sind.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielanforderung

Quellen:

  1. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 158.
  2. Achim Bühl: Cyberkids: empirische Untersuchungen zur Wirkung von Bildschirmspielen. LIT Verlag, Münster 2000, Seite 177.
  3. Die Zeit: Profane Wallfahrten: Die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Zeitverlag Gerd Bucerius, Hamburg 06.09.1996
  4. Ilona Weixelbaum: Mit Teamreflexion zum Teamerfolg: Analyse, Modellierung und gezielte Förderung kollektiver Reflexionsprozesse. University of Bamberg Press, Bamberg 2016, Seite 540.
  5. Birgit Lütje-Klose, Susanne Miller, Susanne Schwab, Bettina Streese: Inklusion: Profile für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Waxmann, Göttingen 2017, Seite 272.